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   OLG Saarbrücken, 08.09.2004 - 5 U 90/03, 5 U 90/03 - 10   

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https://dejure.org/2004,5279
OLG Saarbrücken, 08.09.2004 - 5 U 90/03, 5 U 90/03 - 10 (https://dejure.org/2004,5279)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 08.09.2004 - 5 U 90/03, 5 U 90/03 - 10 (https://dejure.org/2004,5279)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 08. September 2004 - 5 U 90/03, 5 U 90/03 - 10 (https://dejure.org/2004,5279)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Wegfall der Versicherungsfähigkeit in der Krankentagegeldversicherung: Rückschauende Annahme von Berufsunfähigkeit

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzung des Wegfalls der Versicherungsfähigkeit in der Krankentagegeldversicherung; Darlegungslast und Beweislast bezüglich des Vorliegens von Berufsunfähigkeit; Möglichkeit einer rückschauenden Bewertung der Berufsunfähigkeit; Voraussetzungen für die Anwendung der ...

  • Judicialis

    MB/KT 94 § 15; ; MB/KT 94 § 15 Abs. 1 b; ; MB/KT 94 § 15 Teil I Abs. b; ; AVB § 15; ; AVB § 15 Teil I Abs. b; ; AVB § 15 Teil I Abs. b S. 2; ; AVB § 15 Teil I Abschnitt b; ; AVB § ... 15 Teil II Abs. 1; ; ZPO § 511 Abs. 2 Nr. 1; ; ZPO § 513; ; ZPO § 517; ; ZPO § 519; ; ZPO § 520; ; ZPO § 520 Abs. 2; ; ZPO § 520 Abs. 3; ; ZPO § 529; ; ZPO § 529 Abs. 1 Nr. 1; ; GVG § 119 Abs. 1 Nr. 1 b; ; BGB § 305 c Abs. 2

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Krankentagegeldversicherung - Beendigung des Versicherungsverhältnisses bei Berufsunfähigkeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • r+s 2005, 515
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Hamm, 11.12.1991 - 20 U 175/91

    Berufsunfähigkeit; Medizinische Feststellung; Angestelltenversicherung;

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 08.09.2004 - 5 U 90/03
    Der Versicherer muss sowohl einen medizinischen Befund vorlegen, aus dem sich die Berufsunfähigkeit ergibt, als auch die Richtigkeit dieses Befundes beweisen (vgl. OLG Hamm, RuS 1992, S. 245 ff).

    Soweit in früheren Entscheidungen der Oberlandesgerichte Düsseldorf (vom 13.1.1998, Az. 4 U 207/96) und Hamm (vom 11.12.1991, Az. 20 U 175/91) eine rückwirkende Feststellung der Berufsunfähigkeit der in Rede stehenden Klausel deshalb als unzulässig angesehen worden ist, weil dies mit dem Wesen der zu treffenden Prognoseentscheidung nicht zu vereinbaren sei (OLG Düsseldorf, aaO, OLG Hamm, aaO) bzw. ein lückenloser Versicherungsschutz (bei verspäteter Feststellung der Berufsunfähigkeit) nicht gewährleistet sei (OLG Düsseldorf, aaO), sind diese Umstände nicht geeignet, die Auslegung der hier streitgegenständlichen Klausel zu beeinflussen und zu einem eindeutigen Auslegungsergebnis zu führen.

  • BGH, 23.06.1993 - IV ZR 135/92

    Kein formularmäßiger Leistungsausschluß für wissenschaftlich nicht allgemein

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 08.09.2004 - 5 U 90/03
    Voraussetzung der Anwendung der Unklarheitenregelung ist, dass die Klausel nach dem Wortlaut unter Berücksichtigung ihres nach verständiger Würdigung zu ermittelnden Sinns und Zwecks objektiv mehrdeutig ist, dass also mindestens zwei unterschiedliche Auslegungen vertretbar sind (vgl. BGH, Urteil vom 9.7.2003, Az. IV ZR 74/02; BGHZ 123, S. 83 ff; BGHZ 112, S. 65 ff; OLG Karslruhe, aaO; Palandt-Heinrichs, BGB, 63 Aufl., § 305 c, Rdnr. 18, m.w.N.) davon ist auszugehen.
  • BGH, 22.01.1992 - IV ZR 59/91

    Rückgewähranspruch des Versicherers bei Rentenbezug des Versicherungsnehmers in

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 08.09.2004 - 5 U 90/03
    Soweit in § 15 Teil II Absatz 1 AVB für den Fall des Eintritts der Berufsunfähigkeit oder wegen des Bezugs einer Berufsunfähigkeitsrente dem Versicherungsnehmer die Möglichkeit eröffnet ist, das Versicherungsvertragsverhältnis im Rahmen einer Anwartschaftsversicherung fortzusetzen, begegnet die Klausel im Hinblick auf die Entscheidung des BGH vom 22.1.1992 -IV ZR 59/91- (VersR 1992, 477) insoweit keinen Bedenken.
  • BGH, 09.07.2003 - IV ZR 74/02

    Unklarheit der Gliedertaxe in der Unfallversicherung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 08.09.2004 - 5 U 90/03
    Voraussetzung der Anwendung der Unklarheitenregelung ist, dass die Klausel nach dem Wortlaut unter Berücksichtigung ihres nach verständiger Würdigung zu ermittelnden Sinns und Zwecks objektiv mehrdeutig ist, dass also mindestens zwei unterschiedliche Auslegungen vertretbar sind (vgl. BGH, Urteil vom 9.7.2003, Az. IV ZR 74/02; BGHZ 123, S. 83 ff; BGHZ 112, S. 65 ff; OLG Karslruhe, aaO; Palandt-Heinrichs, BGB, 63 Aufl., § 305 c, Rdnr. 18, m.w.N.) davon ist auszugehen.
  • BGH, 04.07.1990 - VIII ZR 288/89

    Formularmäßiges Verbot der Untervermietung von Leasingobjekten

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 08.09.2004 - 5 U 90/03
    Voraussetzung der Anwendung der Unklarheitenregelung ist, dass die Klausel nach dem Wortlaut unter Berücksichtigung ihres nach verständiger Würdigung zu ermittelnden Sinns und Zwecks objektiv mehrdeutig ist, dass also mindestens zwei unterschiedliche Auslegungen vertretbar sind (vgl. BGH, Urteil vom 9.7.2003, Az. IV ZR 74/02; BGHZ 123, S. 83 ff; BGHZ 112, S. 65 ff; OLG Karslruhe, aaO; Palandt-Heinrichs, BGB, 63 Aufl., § 305 c, Rdnr. 18, m.w.N.) davon ist auszugehen.
  • BGH, 21.02.1991 - I ZR 92/90

    Zulässigkeit einer Revision gegen eine Kostenentscheidung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 08.09.2004 - 5 U 90/03
    Ergeht jedoch die Entscheidung nach § 91 a ZPO im Rahmen einer gemischten Kostenentscheidung durch Urteil, weil der Rechtsstreit nur teilweise übereinstimmend für erledigt erklärt worden ist, ist auch gegen die Kostenentscheidung nach § 91 a ZPO die Berufung zulässig, jedenfalls wenn das Urteil wie hier insgesamt - und nicht nur die Kostenentscheidung nach § 91 a ZPO - angefochten wird (Zöller/Vollkommer, ZPO 21. Aufl., § 91 a Rn. 56; vgl. auch BGHZ 113, 362, 365).
  • OLG Karlsruhe, 13.11.2003 - 12 U 73/03

    Krankentagegeldversicherung: Unklare Klausel über die rückwirkende Feststellung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 08.09.2004 - 5 U 90/03
    Der Senat teilt insoweit die Auffassung des Oberlandesgerichts Karlsruhe (Urteil vom 13.11.1003, Az. 12 U 73/03, abgedruckt in ZfS 2004, S. 79/80), wonach die Klausel eine rückwirkende Feststellung der Berufsunfähigkeit zu Lasten des Versicherungsnehmers nicht zulässt.
  • OLG Düsseldorf, 13.01.1998 - 4 U 207/96

    Anforderungen an die Feststellung der Berufsunfähigkeit

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 08.09.2004 - 5 U 90/03
    Soweit in früheren Entscheidungen der Oberlandesgerichte Düsseldorf (vom 13.1.1998, Az. 4 U 207/96) und Hamm (vom 11.12.1991, Az. 20 U 175/91) eine rückwirkende Feststellung der Berufsunfähigkeit der in Rede stehenden Klausel deshalb als unzulässig angesehen worden ist, weil dies mit dem Wesen der zu treffenden Prognoseentscheidung nicht zu vereinbaren sei (OLG Düsseldorf, aaO, OLG Hamm, aaO) bzw. ein lückenloser Versicherungsschutz (bei verspäteter Feststellung der Berufsunfähigkeit) nicht gewährleistet sei (OLG Düsseldorf, aaO), sind diese Umstände nicht geeignet, die Auslegung der hier streitgegenständlichen Klausel zu beeinflussen und zu einem eindeutigen Auslegungsergebnis zu führen.
  • OLG Saarbrücken, 14.03.2018 - 5 U 37/17

    Rückzahlung Krankentagegeld bei Bezug Berufsunfähigkeitsrente

    verwendeten Bedingungen schon OLG Oldenburg VersR 2000, 752; s. weiterhin OLG Köln, NJW-RR 2003, 810; OLG Karlsruhe VersR 2007, 51; OLG Celle, VersR 2008, 526; KG, RuS 2017, 362; vgl. auch Senat, Urteil vom 8. September 2004 - 5 U 90/03-10, RuS 2005, 515; Urteil vom 15. Februar 2017 - 5 U 12/15, jeweils zu § 15 Buchst. b MB/KT).
  • OLG Düsseldorf, 25.06.2009 - 4 U 215/08

    Wirksamkeit einer Vereinbarung über den Wegfall von Leistungen aus einer

    Frühestens ab dem Zeitpunkt des Vorliegens eines medizinischen Befundes ist die Feststellung von Berufsunfähigkeit möglich, was nicht ausschließt, dass auf seiner Grundlage zu einem späteren Zeitpunkt rückwirkend auf den Eintritt von Berufsunfähigkeit geschlossen werden kann (Senat, VersR 1999, 354; OLG Saarbrücken r+s 2005, 515).
  • OLG Köln, 03.06.2011 - 20 U 114/09

    Begriff der Berufsunfähigkeit i.S. von § 19 (1)b RB/KT

    In der obergerichtlichen Rechtsprechung ist anerkannt, dass eine rückwirkende Feststellung bedingungsgemäßer Berufsunfähigkeit in der Krankentagegeldversicherung nicht zulässig ist (vgl. OLG Karlruhe, VersR 2004, 230; OLG Saarbrücken, r+s 2005, 515).
  • OLG Saarbrücken, 15.02.2017 - 5 U 12/15

    Eintrittspflicht der privaten Krankentagegeldversicherung bei Eintritt der

    90/03 - RuS 2005, 515; OLG Brandenburg, RuS 2014, 513; OLG Celle, VersR 2008, 526; OLG Koblenz, VersR 2000, 1008; Tschersich in Beckmann/Matusche- Beckmann, Versicherungsrechts-Handbuch, 3. Aufl. 2015, § 45 Rdn. 23).
  • LG Dortmund, 08.12.2005 - 2 O 574/03

    Wendung "nach medizinischer Beurteilung" in einer

    Die Klausel kann bei verständiger Würdigung, aufmerksamer Durchsicht und Berücksichtigung des erkennbaren Sinnzusammenhanges jedenfalls auch dahin verstanden werden, dass eine rückwirkende Feststellung der fehlenden Aussicht, auf den Arbeitsplatz zurückkehren zu können, nicht möglich ist (vgl. zu der Parallelproblematik in der Krankenhaustagegeldversicherung die herrschende Meinung zu der Wendung "nach medizinischem Befund" OLG Saarbrücken RuS 2005, 515 (517); OLG Karlsruhe RuS 2005, 470 (471); Beckmann/Matusche- Beckmann, Versicherungsrechtshandbuch, § 45 Rdnr. 44, jeweils m. w. N. (auch zu der Gegenauffassung)].
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